Entwässerung in ihre Garten? Ist das wirklich notwendig?

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Praktische Tipps zum Ableiten von Regenwasser in ihre Garten

Beim Verlegen des Pflasters und des Gartens ist die Ableitung des Regenwassers zu berücksichtigen. Um zu verhindern, dass der Garten nach einem Regenschauer regelmäßig überschwemmt wird, ist eine ordnungsgemäße Entwässerung erforderlich. Dies kann unangenehme Folgen haben, wie z. B. eine Verschmutzung des Pflasters und zu nasse Pflanzen. Diese Pflanzen können dadurch sogar absterben. Eine unsachgemäße Ableitung des Wassers kann selbst zu Undichtigkeiten in Ihrem Haus führen, die zu großen Schäden führen können. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Regenwasser im Garten abzuleiten. Im Folgenden werden verschiedene Methoden besprochen. Mit einer guten Entwässerung in Ihrem Garten können Sie länger Freude an Ihrem Garten haben !Für weitere Informationen zum Thema Entwässerung können Sie uns jederzeit kontaktieren

Verlegen Sie Ihr Pflaster unter einem Hang

Um Regenwasser abzuleiten, ist es wichtig, das Pflaster im Garten mit Gefälle zu verlegen. Das bedeutet, dass der Bürgersteig ein Gefälle hat.

Als Standardgefälle wird üblicherweise 1 cm Gefälle pro laufenden Meter verwendet. Ein geringeres Gefälle führt zu einer zu starken Stagnation, wenn Wasser auf den Belag abfließt. Eine größere Neigung führt dazu, dass die Pflasterung im Garten weniger attraktiv aussieht. Außerdem haben Sie eher das Gefühl, dass Sie schief auf Ihrer Terrasse sitzen. Die Verlegung des Pflasters mit Gefälle muss so erfolgen, dass es von den Gebäuden (Haus, Garage etc.) weg abfällt. Mit anderen Worten: Der höchste Punkt liegt gegenüber den Gebäuden.

Regenwasser ablassen

Drei Möglichkeiten, Regenwasser abzuleiten: Eine einfache Verlegung des Pflasters mit Gefälle reicht für den ordnungsgemäßen Abfluss des Regenwassers nicht aus. Regenwasser sammelt sich am tiefsten Punkt, muss dann aber ebenfalls abgeleitet werden. Dies kann beispielsweise auf unterschiedliche Weise erfolgen;
1. Der tiefste Punkt verbindet sich mit einer Grenze (Pflanzstreifen) oder Rasen. Das Regenwasser läuft in diesen hinein und verschwindet im Boden.
2. Am tiefsten Punkt wird ein Brunnen platziert. Das Wasser läuft dann in den Abfluss, der beispielsweise an die Kanalisation oder an eine Versickerungskiste angeschlossen ist. Das Pflaster muss dann mit einem Gefälle zu einem Punkt hin (dem Loch) verlegt werden.
3. Am tiefsten Punkt des Pflasters wird eine Entwässerungsrinne angebracht. Über diese Rinne, die beispielsweise an die Kanalisation, einen Versickerungskasten oder den dafür vorgesehenen Regenwasserabfluss angeschlossen wird, wird das Wasser dann aufbereitet. Bei Verwendung einer Dachrinne kann das Pflaster über die gesamte Breite mit Gefälle verlegt werden. Dann muss es nicht gezielt auf 1 Punkt reduziert werden.

Entwässerungsrinnen und Brunnen

Gartenabflüsse und Gartenrinnen werden heutzutage immer seltener an die Kanalisation angeschlossen. Über die Kanalisation wird Regenwasser unnötigerweise mit anderem verschmutztem Wasser vermischt, das dann gereinigt werden muss. Das Ableiten des Regenwassers im eigenen Garten ist daher viel besser.
Beispielsweise können Sie Dachrinnen und Abflüsse an einen Kiespuffer anschließen. Einfach umzusetzen und sehr effektiv. Graben Sie einfach ein Loch unter dem Abfluss des Abflusses oder der Dachrinne und füllen Sie es mit Kies. Das Regenwasser wird vom Kies aufgenommen und verschwindet dann im Boden zum Grundwasser. Hierfür stehen auch spezielle Waschgruben mit Versickerungspuffer zur Verfügung. Diese Brunnen leiten das Wasser in den Boden ab und müssen daher nicht an die Kanalisation angeschlossen werden. Dies macht die Installation dieser Grube sehr einfach.

Versickerungskisten, Teich oder Trockenfluss

Für größere Wassermengen sind spezielle Versickerungskisten käuflich zu erwerben. Diese Kunststoffkisten mit einem Fassungsvermögen von ca. 200 Litern „puffern“ das Regenwasser und leiten es anschließend wieder in den Boden ab. Die Kisten werden ebenfalls eingegraben, mit einem Filtertuch versehen und an den Abfluss oder die Dachrinne angeschlossen. Es gibt mehrere alternative Methoden, die entwickelt werden können, beispielsweise ein Puffer in Form eines temporären Sumpfes, Teichs oder Wadi. In vielen Neubauvierteln wird bereits ein Wadi genutzt. Dieses Wadi fungiert dann als Puffer und lässt das Wasser wieder in den Boden eindringen. Das Regenwasser kann über eine Dachrinne, einen Abfluss oder einen natürlich angelegten Abfluss hierher abgeleitet werden.

Kurz gesagt, eine gute Ableitung des Regenwassers im Garten ist notwendig

Die Pflasterung im Garten muss ein Gefälle aufweisen. Darüber hinaus muss Regenwasser in das Grundwasser oder die Kanalisation abgeleitet werden. Diese beiden Dinge sind für den ordnungsgemäßen Abfluss von überschüssigem Wasser notwendig. Es verhindert Schäden am Haus, an Pflanzen oder einfach Beschwerden durch nasse Füße. Ob auf traditionelle oder alternative Weise: Ziel ist es, durch Überschwemmungen verursachte Unannehmlichkeiten zu verhindern!

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